21.04.2009, 03:44
Naja, man kann sich nur wieder über das Forschungsdesign wundern.
Ich hab mal einen Bericht gehört und würde das auch aus eigener Erfahrung bestätigen, dass auch ein leidenschaftlicher Teetrinker erhebliche Probleme kriegt, wenn er seine verträgliche Höchstmenge an Teekonsum deutlich überschreitet. Dagegen hat die Natur aber einen einfachen Sicherheitsmechanismus eingebaut. Trinkt man zu viel, dann schmeckt der Tee nicht mehr.
Bei dem Test scheint es so zu sein, dass die Natur die Enzymaktivität bei einem bestimmten Höchstwert deckelt oder dämpft. Wie bei allen Dingen kommt es eben auf die Dosis an.
Bei Studien dieser Art wird außerdem ein wichtiger Aspekt übersehen. In dem Moment, in dem jemand Tee trinkt, trinkt er etwas anderes nicht. Die positive Wirkung kann also auch darauf zurückzuführen sein, dass andere, in der Durchschnittsbevölkerung verbreitete Getränke kaum zum Zuge kommen (hier z.B. Cola, Bier). Ich meine auch, dass ein ernsthafter Grünteetrinker insgesamt weniger Zucker konsumiert als ein westlicher Durchschnittsmensch, weil Grüntee und Hunger auf Süßes nicht gut zusammen passen.
Tee+Zucker=brrrr (=igitt) / Fast so schlimm wie Tee mit Milch!
Gruß vom Teetrinker
Bolek
Zitat:In den folgenden vier Wochen schluckten die Teilnehmer täglich eine Kapsel, die den EGCG-Gehalt von acht bis 16 Tassen grünen Tees enthielt.Wie viel Tassen denn nun? 8, 16, irgendwas dazwischen? Ist doch ne große Spannbreite. Und 16 Tassen - das sind 3 große Kannen am Tag. Auch für leidenschaftliche Teetrinker ist das in der Regel zu viel. Man muss sich nur mal die Flüssigkeitsmenge ausrechnen. Mindestens dreieinhalb Liter sind das hier!
Ich hab mal einen Bericht gehört und würde das auch aus eigener Erfahrung bestätigen, dass auch ein leidenschaftlicher Teetrinker erhebliche Probleme kriegt, wenn er seine verträgliche Höchstmenge an Teekonsum deutlich überschreitet. Dagegen hat die Natur aber einen einfachen Sicherheitsmechanismus eingebaut. Trinkt man zu viel, dann schmeckt der Tee nicht mehr.
Bei dem Test scheint es so zu sein, dass die Natur die Enzymaktivität bei einem bestimmten Höchstwert deckelt oder dämpft. Wie bei allen Dingen kommt es eben auf die Dosis an.
Bei Studien dieser Art wird außerdem ein wichtiger Aspekt übersehen. In dem Moment, in dem jemand Tee trinkt, trinkt er etwas anderes nicht. Die positive Wirkung kann also auch darauf zurückzuführen sein, dass andere, in der Durchschnittsbevölkerung verbreitete Getränke kaum zum Zuge kommen (hier z.B. Cola, Bier). Ich meine auch, dass ein ernsthafter Grünteetrinker insgesamt weniger Zucker konsumiert als ein westlicher Durchschnittsmensch, weil Grüntee und Hunger auf Süßes nicht gut zusammen passen.
Zitat:Ich vertrage den >> grünen Tee <<? ( sowie andre \"Schwarztee-Abkömmlinge\" ) absolut nicht.....das nur nebenbei! ....außer vielleicht bei \"arabischer Zubereitung:? = gleiche Teile Tee + Zucker als Sud aufgekocht, mit heißem Wasser aufgegossen = Samowar-Methode)Du hättest vielleicht noch dazuschreiben sollen, dass du ne Kaffeetante bist, Uli. So manch einer verträgt dagegen Kaffee nicht und hat eine gute Meinung über Tee. Kaffee contra Tee - ein Konflikt von weltanschaulicher Dimension!
Tee+Zucker=brrrr (=igitt) / Fast so schlimm wie Tee mit Milch!
Gruß vom Teetrinker
Bolek