26.09.2016, 11:08
Zitat:Die Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität (NZGS) ist definiert als ein weizen- oder glutenabhängiges Krankheitsbild, das den definierten Kriterien der autoimmunen (Zöliakie) oder allergischen Genese (Weizen- bzw. Getreideallergie) nicht entspricht, schreibt das Team um Professor Dr. Martin Raithel, Waldkrankenhaus St. Marien gGmbH, Erlangen, im "Bundesgesundheitsblatt".[url=http://www.medical-tribune.de/medizin/fokus-medizin/artikeldetail/thema-glutensensitivitaet-heiss-umstritten.html][/url]
Bei Personen mit NZGS finden sich weder Antitransglutaminase-IgA-Antikörper noch andere zöliakiespezifische Antikörper unter Glutenbelastung, ebenso wenig eine zöliakietypische Histologie. Auch lassen sich keine anderen Sensibilisierungszeichen wie positiver Prick-Test oder spezifisches IgE auf Weizen und Gluten nachweisen.
Menschen mit NZGS berichten über verschiedene intestinale oder extraintestinale Symptome (s. Kasten). Diese Beschwerden treten nicht alle gleichzeitig auf, sondern eher einzeln, und sie wechseln manchmal sprunghaft. Angesichts der unspezifischen Symptome müssen verschiedene Differenzialdiagnosen erwogen werden, z.B. Zöliakie, Weizenallergie, FODMAP-induzierte Beschwerden (s. Kasten), Reizdarm oder Kohlenhydratmalassimilation.
http://www.medical-tribune.de/medizin/fo...itten.html
Vielleicht setzt sich obige Erkenntnis so ganz langsam in den Köpfen der verantwortlichen "Schreiber" fest ????
( Man soll die Hoffnung ja nie aufgeben..... )
Uli