13.03.2005, 08:23
Hallo Patty,
es reicht, wenn Du eine Unvertraeglichkeit auf Irgendwas hast, um Dir auf Dauer den Histaminstoffwechsel "zu verbiegen". Ist mir genau so passiert. Ich habe hauptsaechlich hochgradige LI. Wenn ich Milchprodukte erwische, egal wiewenig Histamin eventuell drin ist, dann gibt's ein wahres Histamin-Feuerwerk. Und nach vilen Jahren nun eben auch bei allem, wo viel Histamin enthalten ist - das ist aber die Folge des "verbogenen Histaminstoffwechsels", und das war frueher nicht so.
Histamin-Empfindlichkeit ist selten das Grunduebel, meist wurde es durch etwas Anderes verursacht. Zum einen sinkt die Hemmschwelle fuer Histamin-Ausschuettung, zum anderen wird immer weniger DAO produziert - das enzym, welches das Histamin nach getaner Arbeit wieder abbauen soll.
Hier gilt es nun, langfristig die Unvertraeglichen Sachen zu meiden und warten, dass sich die Histamingeschichte wieder beruhigt. Das kann aber durchaus ein Jahr dauern oder zwei. Hat ja (bei mir) auch ueber 20 Jahre gedauert, bevor es so schlimm wurde. Meine HP unterstuetzt das "Wiedereinrenken" mit Zink und Vitamin B6, ausserdem muss meine Bauchspeicheldruese (die ja auch viele Enzyme beisteuert) wiederbelebt werden...
Wenn's besser wird, werde ich berichten - aber ich fuerchte, das wird nicht uebermorgen sein
Viele Gruesse, Martin
es reicht, wenn Du eine Unvertraeglichkeit auf Irgendwas hast, um Dir auf Dauer den Histaminstoffwechsel "zu verbiegen". Ist mir genau so passiert. Ich habe hauptsaechlich hochgradige LI. Wenn ich Milchprodukte erwische, egal wiewenig Histamin eventuell drin ist, dann gibt's ein wahres Histamin-Feuerwerk. Und nach vilen Jahren nun eben auch bei allem, wo viel Histamin enthalten ist - das ist aber die Folge des "verbogenen Histaminstoffwechsels", und das war frueher nicht so.
Histamin-Empfindlichkeit ist selten das Grunduebel, meist wurde es durch etwas Anderes verursacht. Zum einen sinkt die Hemmschwelle fuer Histamin-Ausschuettung, zum anderen wird immer weniger DAO produziert - das enzym, welches das Histamin nach getaner Arbeit wieder abbauen soll.
Hier gilt es nun, langfristig die Unvertraeglichen Sachen zu meiden und warten, dass sich die Histamingeschichte wieder beruhigt. Das kann aber durchaus ein Jahr dauern oder zwei. Hat ja (bei mir) auch ueber 20 Jahre gedauert, bevor es so schlimm wurde. Meine HP unterstuetzt das "Wiedereinrenken" mit Zink und Vitamin B6, ausserdem muss meine Bauchspeicheldruese (die ja auch viele Enzyme beisteuert) wiederbelebt werden...
Wenn's besser wird, werde ich berichten - aber ich fuerchte, das wird nicht uebermorgen sein
Viele Gruesse, Martin