14.08.2006, 07:48
Guten Morgen, Lucie – Herzlich willkommen!
Es ist (leider) die Regel, daß bei Diabetesschulungen insbesondere Milch- und Vollkornprodukte sowie reichlich Gemüse empfohlen werden. - Dies ist umso erstaunlicher, als seit nun schon geraumer Zeit wissenschaftliche Belege dafür vorliegen, daß Milch bzw. bestimmte Milchbestandteile sowie der in den letzten 50 Jahren enorm gestiegene Milchkonsum mitverantwortlich für den ebenfalls drastischen Anstieg an Diabeteserkrankungen - v.a. von Typ-2-Neuerkrankungen in immer jüngerem Lebensalter - sind. - Von Jahr zu Jahr häufiger sind bereits Kinder von Typ-2-Diabetes betroffen.
Sinnvoll wäre ein Allergietest bzgl. Milch und der verschiedenen Milchproteine sowie u.U. auch ein Test bzgl. Lactoseintoleranz.
Es kann gesundheitlich einiges verbessern, auf Milch und Milchprodukte, sowie alle Produkte, die auch nur kleinste Mengen an Milchbestandteilen enthalten, zu verzichten. Diesbzgl. sind auch die Medikamente "unter die Lupe" zu nehmen: Lactosegehalt etc.
Chronische Durchfälle von Frühjahr bis Herbst deuten auf die Möglichkeit von Pollenallergien hin. - Hier kämen Allergietests bzgl. diverser Pollen in Frage. - Wurden schon einmal irgendwelche Allergietests durchgeführt?
Da Du Vollkornprodukte offensichtlich nicht verträgst, solltest Du diese meiden. Ebenso Fructose und Sorbit. Zu Fructose- und Sorbitmalabsorption siehe hier: http://www.lebensmittelallergie.info/boa...d=103&sid=
Diesbzgl. wäre zur Klärung ein Fructosetoleranztest (H2-Atemtest) ratsam. - Oder wurde ein solcher schon gemacht?
Vollkornprodukte sind aufgrund bestimmter darin enthaltener toxischer Substanzen äußerst problematisch. Siehe Artikel unter
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1718&sid=
Im Falle einer Fructosemalabsorption (FM) sind Vollkornprodukte sowieso nicht empfehlenswert, da sie u.a. auch mehr Fructose enthalten. Bei FM empfiehlt sich die Verwendung von poliertem Reis und Weizenmehl Type 405 bzw. Produkten aus hellem Weizenmehl (zuckerfreies Brot, Nudeln etc.; jeweils ohne sonstige Zusatzstoffe außer Salz), sofern diese Produkte individuell nicht aus anderen Gründen unverträglich sind. - Wie sind Deine Erfahrungen mit diesen Nicht-Vollkorn-Produkten?
Mit welchen Untersuchungen wurde eine Zöliakie ausgeschlossen? - Zöliakie und Diabetes (sowie Zöliakie und andere Autoimmunerkrankungen) treten häufiger gemeinsam auf. Es gibt auch latente Formen von Zöliakie, die eine genauere Diagnostik erfordern können. - Empfehlenswert wäre in jedem Fall zusätzlich ein Allergietest (vorzugsweise SCRATCH-Test) auf Gluten, glutenhaltige Getreide und entsprechende Getreidepollen.
Ärzte Zeitung, 06.03.2001
Subklinische Sprue tritt oft mit Autoimmun-Krankheiten auf
http://www.aerztezeitung.de/docs/2001/03...2a1301.asp
Hier findest Du eine Auswahl an Artikeln und Beiträgen zum Thema `Milch und Diabetes´, deren Lektüre ich Dir nur wärmstens empfehlen kann:
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1779&sid=
Hier Informationen über den Süßstoff Stevia, der evtl. für Dich geeignet ist – aber Vorsicht: Stevia kann zu Hypoglykämie und Hypotonie führen (siehe hierzu 2. Link)!!!
Wie süssen ohne den Juckreiz zu erhöhen?
http://www.neurodermitis.ch/Archiv/Stevia.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Stevia_rebaudiana
Dies wären für den Anfang meine Ideen. Von den anderen Forummitgliedern erhältst Du bestimmt noch mehr...
Viele Grüße,
Lena
Es ist (leider) die Regel, daß bei Diabetesschulungen insbesondere Milch- und Vollkornprodukte sowie reichlich Gemüse empfohlen werden. - Dies ist umso erstaunlicher, als seit nun schon geraumer Zeit wissenschaftliche Belege dafür vorliegen, daß Milch bzw. bestimmte Milchbestandteile sowie der in den letzten 50 Jahren enorm gestiegene Milchkonsum mitverantwortlich für den ebenfalls drastischen Anstieg an Diabeteserkrankungen - v.a. von Typ-2-Neuerkrankungen in immer jüngerem Lebensalter - sind. - Von Jahr zu Jahr häufiger sind bereits Kinder von Typ-2-Diabetes betroffen.
Sinnvoll wäre ein Allergietest bzgl. Milch und der verschiedenen Milchproteine sowie u.U. auch ein Test bzgl. Lactoseintoleranz.
Es kann gesundheitlich einiges verbessern, auf Milch und Milchprodukte, sowie alle Produkte, die auch nur kleinste Mengen an Milchbestandteilen enthalten, zu verzichten. Diesbzgl. sind auch die Medikamente "unter die Lupe" zu nehmen: Lactosegehalt etc.
Chronische Durchfälle von Frühjahr bis Herbst deuten auf die Möglichkeit von Pollenallergien hin. - Hier kämen Allergietests bzgl. diverser Pollen in Frage. - Wurden schon einmal irgendwelche Allergietests durchgeführt?
Da Du Vollkornprodukte offensichtlich nicht verträgst, solltest Du diese meiden. Ebenso Fructose und Sorbit. Zu Fructose- und Sorbitmalabsorption siehe hier: http://www.lebensmittelallergie.info/boa...d=103&sid=
Diesbzgl. wäre zur Klärung ein Fructosetoleranztest (H2-Atemtest) ratsam. - Oder wurde ein solcher schon gemacht?
Vollkornprodukte sind aufgrund bestimmter darin enthaltener toxischer Substanzen äußerst problematisch. Siehe Artikel unter
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1718&sid=
Im Falle einer Fructosemalabsorption (FM) sind Vollkornprodukte sowieso nicht empfehlenswert, da sie u.a. auch mehr Fructose enthalten. Bei FM empfiehlt sich die Verwendung von poliertem Reis und Weizenmehl Type 405 bzw. Produkten aus hellem Weizenmehl (zuckerfreies Brot, Nudeln etc.; jeweils ohne sonstige Zusatzstoffe außer Salz), sofern diese Produkte individuell nicht aus anderen Gründen unverträglich sind. - Wie sind Deine Erfahrungen mit diesen Nicht-Vollkorn-Produkten?
Mit welchen Untersuchungen wurde eine Zöliakie ausgeschlossen? - Zöliakie und Diabetes (sowie Zöliakie und andere Autoimmunerkrankungen) treten häufiger gemeinsam auf. Es gibt auch latente Formen von Zöliakie, die eine genauere Diagnostik erfordern können. - Empfehlenswert wäre in jedem Fall zusätzlich ein Allergietest (vorzugsweise SCRATCH-Test) auf Gluten, glutenhaltige Getreide und entsprechende Getreidepollen.
Ärzte Zeitung, 06.03.2001
Subklinische Sprue tritt oft mit Autoimmun-Krankheiten auf
http://www.aerztezeitung.de/docs/2001/03...2a1301.asp
Hier findest Du eine Auswahl an Artikeln und Beiträgen zum Thema `Milch und Diabetes´, deren Lektüre ich Dir nur wärmstens empfehlen kann:
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1779&sid=
Hier Informationen über den Süßstoff Stevia, der evtl. für Dich geeignet ist – aber Vorsicht: Stevia kann zu Hypoglykämie und Hypotonie führen (siehe hierzu 2. Link)!!!
Wie süssen ohne den Juckreiz zu erhöhen?
http://www.neurodermitis.ch/Archiv/Stevia.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Stevia_rebaudiana
Dies wären für den Anfang meine Ideen. Von den anderen Forummitgliedern erhältst Du bestimmt noch mehr...
Viele Grüße,
Lena