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Wie sicher ist ein LTT?
#31
Mir fällt gerade noch was ein: Wenn ich zwischendurch mal etwas esse, das eigentlich aus mehreren Gründen total unverträglich ist, wie z. B. eine Pizza, dann passiert komischerweise gar nichts. Null Symptome. Huh Huh Huh
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
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#32
Und gleich noch was hinterher: Als ich soeben in der Nacht aufgewacht bin, war meine Nase wieder ausgetrocknet, so dass ich wieder Rapsöl hineingeträufelt habe. Es dauerte keine fünf Minuten, bis ich einen Allergieanfall hatte. Mein Hals fing wieder so komisch zu kitzeln und kratzen an, zusätzlich Hustenreiz mit Reizhusten. So eine Reaktion auf dieses Öl hatte ich bisher noch nie. Aber es könnte ein Hinweis auf die dauernde Halsentzündung sein. Ich brate nämlich meine Kartoffeln (und alles andere) fast immer mit Rapsöl an...  Confused Das lasse ich ab sofort weg. Und dann mal sehen... Smile Schlechter werden kann's dadurch ja nicht. Big Grin
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
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#33
Ganz kurz nur:
Als „Nasentröpfle“ -> Meerwasser-Nasentropfen ? Leitungswasser ? Nasendusche......
Man sollte auf Dauer kein Fett/ Öl verwenden ( habe ich mir sagen lassen….), da das die Flimmerhärchen der Schleimhaut verkleben würde- und die sollen ja eigentlich Schmutzpartikel herausfiltern.
Und für die Bratkartoffeln: Butter- oder Schweineschmalz probieren!

Bis bald und Gruß derweil
Uli
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#34
Huhu Uli!

Mir wurde gesagt, ich solle "reines Paraffinöl" nicht dauerhaft anwenden, da es ein Erdölprodukt ist. Das Meersalzzeug trocknet meine Nase noch weiter aus. Leitungswasser hilft auch zur zum Reinigen, nicht aber zum Befeuchten und Pflegen. Sämtliche bisher ausprobierten Nasensalben bescheren mir starke Heiserkeit wegen der Aromastoffe. Ohne habe ich leider noch keine gefunden. Ich kann mir vorstellen, dass Salben ähnlich wie Öle wirken und die Flimmerhärchen eigentlich verkleben. Meine Nase fühlt sich schon jahrzehnte so an, als ob keine Flimmerhärchen mehr darin wären, die irgendwelche Schadstoffe herausfiltern. Ich habe das Gefühl, dass alles, was ich einatme, sofort in den Bronchien ankommt und dort Rabatz macht. Cool Wink
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
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#35
Hallo Ulrike - guten Morgen!

Zu Deiner Sorge um das Paraffinöl - da habe ich mich mal auf die Suche gemacht und das hier gefunden:

Code:
Allergische Reaktionen auf Paraffinum liquidum sind – im Gegensatz zu pflanzlichen Präparaten – bisher kaum bekannt. Zudem kommen Pflegeprodukte mit Paraffinölen ganz ohne Konservierungsstoffe aus – sie werden nicht ranzig. Der Grund: Die gesättigten Verbindungen der Paraffinöle sind sehr stabil.
 https://www.google.com/search?client=firefox-b-e&q=allergie+auf+paraffin&spell=1&sa=X&ved=2ahUKEwjj2ojzn8j0AhVc_rsIHUF-CvQQBSgAegQIARA2&biw=1299&bih=715&dpr=1


Ganz anders verhält es sich allerdings mit „Duftkerzen“ auf Paraffinbasis - aber da erzähl` ich Dir ja nix Neues! Da machen wir doch gerne einen riesengroßen Bogen drum. Big Grin

Welche Erfahrungen hattest Du denn mit dem Öl gemacht gehabt ? Hatte es Dir geholfen ?
Und ich würde meinen : das, was Dir wirklich hilft, das sollte o.k. sein…..

Und : hast Du die Bratkartoffeln mit „Schmalz“ vertragen ?

Zum Rapsöl - da kann ich ganze „Arien“ von singen:  Im Frühjahr, wenn die Rapsfelder blühen, bleibt mir immer „die Luft weg“ - der Duft raubt mir schon Jahre lang  den Atem. So toll die auch aussehen mögen - diese blühenden Felder, für mich sind sie nur ätzend! Aber: Rapsöl wird angepriesen / hochgelobt wie die sprichwörtlich „warmen Semmeln“ - da hat Rapsöl das „Distelöl“ verdrängt, das vor über 20 Jahren das „non-plus-ultra“ der gesunden Küche war. Und Rapsöl wird mittlerweile quasi „flächendeckend“ in Fertigprodukten eingesetzt…( weil`s  ja so gesund ist!)
Übrigens: im Herbst blüht ein naher Verwandter von Raps- der Senf, der als Gründüngung ausgesät wird : und auch da „verschlägt`s“ mir den Atem! Und ich vertrage zu dieser Zeit kein Gemüse der Familie der Kreuzblütler ( also Kohlsorten und Salate!)
Ich will absolut nicht „böse“ sein - aber eigentlich ist`s  ganz gut, dass Du eine direkte Reaktion verspürt hast, denn ich hatte mir auch schon den Kopf zerbrochen, warum es Dir immer morgens gar so schlecht geht….
…..und eigentlich wär`s  logisch, dass Du so früh morgens Deine Reaktionen hast, wenn Du abends oder nachts noch die Nase „behandelt“ hast….denn der „Psyche“  dürfte  das frühe Aufstehen nicht wirklich solche Reaktionen zuzuschreiben sein.  Huh  Oder einem geklempten Nerv…… Huh

Mit den Intervallen der Attacken meinte ich, seit wie vielen Jahren  hast Du sie und sind die Abstände zwischen den Attacken kürzer geworden ? Und in Deiner Kurzanamnese schriebst Du, dass Du diese Beschwerden hast so lange Du Dich zurückerinnern kannst…..also wirklich schon sehr lange! Und bezogen auf diese Jahre meinte ich, ob Du da eine Änderung der Intervalle feststellen konntest. Und: seit wann verwendest Du Rapsöl?

Nun wünsch ich Dir aber erst` mal einen schönen 2. Advent - ohne Beschwerden!
Uli
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#36
Guten Morgen, Uli!
 
Danke für deine Infos!
 
Mit Paraffinöl habe ich eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht, weil es in der Nase absolut nicht riecht und auch nicht gebrannt hat (wie z. B. diverse Salatöle). Ist gut zu wissen, dass kaum Allergien dagegen bekannt sind. Dann werde ich es weiterhin verwenden, wenn meine Nase wieder arg ausgetrocknet ist. Ich wende es mittlerweile eh nur noch alle paar Tage an.
 
Duftkerzen sind für mich „bäh“… Big Grin
 
Das Schweineschmalz muss ich mir erst besorgen. Ich lasse derzeit mehrere Sachen zusammenkommen, bevor ich einkaufen gehe. Ich vertrage leider auch die FFP2-Masken nicht gut. Aber ich habe mein Fleisch und meine Kartoffeln mit Schwarzkümmelöl angebraten. Das war eigentlich ganz gut. Keine Reaktion darauf, die ich damit in Verbindung bringen würde.
 
Senf als Gründüngung habe ich direkt vorm Küchenfenster angesät (ich wohne zum Glück im 1. Stock)! Der blüht auch gerade ein bisschen.
 
Jetzt muss ich mich erst einmal schlau machen, mit welchen im Scratch getesteten Pflanzen Raps bzw. Gelbsenf noch verwandt ist. Vielleicht bin ich dagegen ja sogar allergisch…
 
Wegen dem morgendlichen Außer-Gefecht-Sein habe ich auch schon daran gedacht, dass ich vielleicht auf irgendetwas in meinem Bettzeug reagiere. Die Matratze kann es nicht sein, denn ich habe probeweise mehrmals einige Zeit auf der Couch im Wohnzimmer übernachtet. Keine Änderung. Wenn, dann müssten es Zudecken, Decken, Kopfkissen sein. Ist so ein Polyesterzeug für Bettfedern-Allergiker. Solche Zudecken habe ich schon seit meiner Kindheit. Aber das heißt ja bekanntlich nichts. Zusätzlich verwende ich seit ca. 3 Jahren wärmere „Woll“decken (eher bekannt als „Wohndecken“) ebenfalls aus Polyester.
 
Das frühe Aufstehen macht mir überhaupt nichts aus, wenn mir nicht schlecht ist. Auch nicht in der dunklen Jahreszeit. Meine Psyche hat es bisher noch nie geschafft, meinen Körper zu überlisten. Wenn ich Reaktionen habe, dann gibt es auch eine handfeste Ursache. Auch wenn ich die im Moment noch nicht zu 100 % kenne.
 
Diese Übelkeitsattacken habe ich nun seit 18 Jahren, seit ich in meinem früheren Büroberuf zu viel Tonerstaub „inhaliert“ hatte, der mich vergiftet hatte. Ich hatte arg böse Blutwerte. Im Laufe der Zeit bin ich zwar wieder auf die Füße gekommen (hat ein paar Jahre gedauert), aber seitdem reagiert mein Körper auf alles Mögliche total empfindlich. Und diese Übelkeit bin ich nicht mehr losgeworden. Mal hält sie sich eine Weile brav in Grenzen, doch meistens ist sie deutlich spürbar. Und gelegentlich ist sie so heftig, dass ich nicht einmal mehr vernünftig einatmen kann. Diesen letzteren Zustand möchte ich gerne wieder loswerden, indem ich die Ursachen finde, die mir noch zu schaffen machen. Richtig schlimm ist es eigentlich vor 1 ½ Jahren wieder geworden. Da war die starke Übelkeit mein fast ständiger Begleiter (ca. alle 3 Tage ganz heftig). Die Jahre davor hat es mich eigentlich nur ca. alle 3 Wochen richtig zusammengehauen.
 
Rapsöl verwende ich eigentlich auch schon seit ein paar Jahren. Davor habe ich hauptsächlich Sonnenblumenöl verwendet. Und ganz davor Distelöl. Das mochte ich eigentlich auch recht gern. Aber vielleicht habe ich ja mit sämtlichen Pflanzenölen ein Problem…? Wenn ich allerdings Schwarzkümmelölkapseln (wg. Verdauung) schlucke, tritt keine Übelkeit auf.
 
Ich wünsche dir auch einen schönen und erholsamen Advent ganz ohne Beschwerden! Angel
 
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
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#37
Huhu Ulrike.
„Kreuzblütler“  werden i.d.Regel nicht getestet - und ich habe auch noch keinen Hinweis auf „Pollenallergie auf Kreuzblütler gefunden….wobei: bei mir ist`s  hauptsächlich der Duft, der mir zu schaffen macht beim Raps. Allerdings vertrage ich seit 1 Jahr auch keinen Senf mehr……
https://de.wikipedia.org/wiki/Senfallergie

https://www.delicardo.de/Allergien/senf-allergie

Zitat:VI.) Kreuzblüher – Cruciferae
- Brunnen – und Gartenkresse,
- alle Kohlsorten wie Blumenkohl, Broccolie, China- , Grün-, Rosen- , Rot -und Weißkohl, Kohlrabi, Wirsing
- Rauke (= Rucola) –Rettich- Radieschen – schwarzer Senf
- Raps : blühende Rapsfelder- so wunderschöne sie aussehen mögen- nehmen , wenn sie blühen, Betroffenen im wahrsten Sinne des Wortes den Atem! Ähnlich geht es mit dem so angepriesenen Rapsöl : hat jemand eine Unverträglichkeit/Kreuzallergie/ echte Allergie auf den Kreuzblüher Raps, dann ist auch das „gesunde „ Rapsöl unverträglich- egal, wie viele wertvolle Inhaltsstoffe es haben mag!
http://www.lebensmittelallergie.info/sho...php?tid=51
Achja- da fällt mir ein: Broccolie habe ich schon als Kind nicht vertragen!!!  Und dabei ist er doch auch soooo gesund......
http://www.alles-zur-allergologie.de/All...lrabi.html

Aber Deine Allergologin könnte doch Rapsöl mittesten ? Bitte mit ihr besprechen - ich denke, einen Tropfen könntest Du  doch bestimmt entbehren…..oder ? Rolleyes

LG
Uli
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#38
Hallihallo Uli!
 
Den Rapsduft mochte ich eigentlich ganz gern. Aber ich hab eigentlich auch immer gern an Thymian, Oregano etc. gerochen. In diesem Sommer wurde mir beim bloßen Geruch schon schlecht. Ich werde im Frühjahr alles aus dem Garten werfen, das meine Nase nicht mehr mag.
 
Also, von deinen aufgelisteten Kreuzblühern mag ich eigentlich nur folgende: Rucola und Rotkohl. (Bei Brunnenkresse bin ich mir nicht sicher. Gartenkresse mochte ich nie.) Früher mochte ich Blumenkohl ganz gern. Aber den vertrage ich nicht mehr. Und alles andere Kohlzeug mochte ich nie sonderlich.
 
Rapsöl mitzutesten ist eine gute Idee. Ich kann sogar eine ganze Flasche entbehren  Big Grin Big Grin Big Grin ! Dann lasse ich auch gleich Sonnenblumenöl mittesten. Das ist in meinen Lieblings-Pommes enthalten, die ich mir gelegentlich mache.
 
Übrigens hatte ich heute Morgen vergessen zu erwähnen, dass zusätzlich zur Übelkeit dieses ständige Kratzen und Brennen im Hals mit Entzündung der Sprechstimme vorhanden ist. Und zwar ungefähr zeitgleich aufgetreten mit der extremen Übelkeit, also vor ca. 1 ½ Jahren.
 
Jedenfalls fühlt sich mein Hals seit heute Morgen endlich ein „zweites“ Stück besser an. Die erste Besserung trat ein, als ich die Lutschbonbons mit Citronensäure aussortiert habe. Jetzt bin ich gespannt, was die nächsten Tage ohne Rapsöl so bringen.
 
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
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#39
Hallo Uli,
 
kleiner Zwischenbericht: Ich habe Schokolade selber gemacht aus Kakaobutter, Kakaopulver und Zucker. Sie schmeckt zum Abgewöhnen. Ich liebe ja Vollmilchschokolade. Aber den bloßen Geruch von der Kakaobutter und dem Kakaopulver fand ich total abstoßend. Richtig eklig sogar Exclamation . Vermute ich richtig, dass eher der Kakao in der Schokolade mein Problem ist und nicht die Milch? Confused Confused Confused
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
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#40
Hallo Ulrike,
jetzt siehst Du mich ziemlich „verdutzt“….Schoki selber machen, ich denke, das ist gar nicht so einfach.

Allerdings: ja- man kann auf Kakao allergisch sein ! Und hat am Ende „doppelt“ davon, denn in Kakao ist Theobromin, das den Abbau von ( möglicherweise entstandenem) Histamin behindert….Allergologin fragen, ob sie Kakao mittesten könnte…..

Und dann ( sorry, ich bin da absoluter Laie!!!!) - welchen Kakao hattest Du genommen ? Entölten oder so ? Da soll es ja auch Unterschiede geben……., von denen ich allerdings ebenfalls keine Ahnung habe.
Ich weiß nur ( siehe TV-Werbung der Fa. L****), dass man, je länger man diese Schoko-Masse „rührt“ ( ich glaube, chonchieren nennt sich das ) , desto „sanfter / milder wird die Schokolade.
Und das merkt man manchmal auch bei gekaufter Schoki ( zartbitter mit hohem Kakaoanteil) : manche kann man absolut nicht essen, und manche schmecken wirklich gut ……
Sorry Ulrike, da kann ich Dir heute leider nicht weiterhelfen Sad

Uli
Antworten


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