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Sorry, ich wollte durch mein Geschreibsel niemanden verletzen! :O Vielleicht hab ich mich ein bisschen ungeschickt ausgedrückt. Manchmal denke ich schon drei Schritte weiter und vergess dann, dass ich den "Zwischenteil" eventuell auch noch aufschreiben muss. Aaalso, ich versuch's einfach nochmal. Möchte schließlich nicht, dass jemand von mir einen schlechten Eindruck bekommt!
Mein Kommentar...
Zitat:Leider denken die meisten Menschen nicht so weit. Hauptsache, ihnen selbst geht es gut.
... bezog sich auf Ulis Aussage:
Zitat:die, die das literweise über sich drüberschütten, denken überhaupt nicht daran, dass sie anderen damit \"körperliche Gewalt\" antun - oder sie an der Teilnahme am öffentlichen Leben hindern!
... und zwar insbesondere auf " LITERWEISE über sich drüber SCHÜTTEN ". Ich dachte, da wäre es absolut klar, dass ich genau das als "extrem" bezeichne. (Im Gegensatz zu einem dezenten Düftchen, das ich mir von anderen gerne ab und zu mal um die Nase wehen lasse - sobald ich dies wieder vertrage!... )
Drei kurze Beispiele für in meinen Augen "extremes" Einparfümieren:
Nr. 1: In meiner früheren Arbeitsstelle hatte ich eine Kollegin, deren Anwesenheit/Urlaub konnte man schon am Anfang des Ganges (und das war ein seeehr langer Gang) feststellen. Das ist keine Übertreibung! Aber mit der hatte ich zum Glück nicht sooo oft zu tun ("zum Glück" bitte jetzt nicht falsch deuten, bezieht sich nur auf meine Gesundheit; ich mochte sie als "Mensch" nämlich sehr gern) und mein Zimmer lag zwei Stockwerke höher, sonst hätte ich wohl größere gesundheitliche Probleme bekommen, zumal eiiiiiinige wirklich kerngesunde Menschen größere Probleme mit dieser Duftmenge hatten...
Nr. 2: Wochenendausflug vor kurzem. Die meisten Damen im Bus waren sehr stark einparfümiert. Ist klar, dass man im Bus auf engem Raum sitzt und so die Gerüche noch viel stärker wahrnimmt als z. B. in einem großen Saal. Aber sogar meine kerngesunde Sitznachbarin sagte plötzlich kreidebleich zu mir: "Mir ist schon richtig schlecht von dem vielen Parfümgeruch! Jetzt bin ich aber gesund. Wie muss das erst für Leute wie dich sein?"
Nr. 3: Einer meiner Kumpels hatte mich vor kurzem erst haarklein über meine Duftstoffallergie "ausgefragt", er wusste also meiner Meinung nach über gewisse Folgen Bescheid, wenn ich längere Zeit "extrem" viel Duft ausgesetzt bin. Genau dieser Kumpel hatte mich letzte Woche besucht und war soooo stark einparfümiert, dass trotz Lüften (kalte Luft draußen!) eine Stunde nachdem er weg war, immer noch dieser Duft im Raum hing. (Über die Folgen in meinem Hals schweige ich jetzt lieber... ) Hmm, vielleicht isses für Nichtbetroffene oder nicht unmittelbar Betroffene wirklich schwer vorstellbar, dass schon 1/2 Stunde "Extremmenge" an Duft ausreicht, um bei "empfindlichen" Personen (wie z. B. mir) schlimme Symptome auszulösen... ?( Sonst wäre mein Kumpel sicher ein klein wenig sparsamer umgegangen, denk ich mal...
Zitat:Sicher: schon nach dem Grundsatz \"absolut dezent\", also daß man es erst riechen kann, wenn man sich mir auf weniger als 0,5 m genähert hat und es wäre mir auch ein Gräuel, wenn man riechen könnte, daß ich in einem bestimmten Raum war.
Schööön! :] Ich freu mich über jeden, der nicht gleich die halbe Flasche über sich drüber kippt!
Zitat:Und da bin ich mir nicht mal sicher, ob ICH (als jemand, der äußerst sensibilisiert für diese Thematik ist und ein alle potentiellen Beschwerden nachvollziehen kann) überhaupt bereit wäre, diese „Sorge“ für meine Mitmenschen zu übernehmen, wenn sie meine Freiheit so sehr einschränkt!
Es muss in meinen Augen niemand für seine Mitmenschen komplett auf Parfüm verzichten. 8o Mir ging's nur, wie gesagt, um "extremes" Parfümieren. Und dies betrifft die Menge, nicht die Duftnote, denn über letztere kann man sich streiten, wie über alles im Leben... Aus purer Neugierde: Würdest du (oder jemand anders) bei einem Treffen mit einer/m guten Freund(in), die/der schlimm auf Düfte reagiert, darauf verzichten?
Hoiii, ist echt ein interessantes Thema irgendwie!
Liebe Grüße,
Ulrike
Grüße,
Ulrike
Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.
Kurzanamnese Ulrike
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ein interessantes Thema!
Vielleicht bin ich ein bissl "ärger sensibilisiert", weil einmal : ich selbst betroffen bin.....
und zum andren: ich leider auch sehr viele andere Betroffene kenne, denen eine Teilnahme an jeglichem "gesellschaftlichen Leben" dadurch verwehrt ist - die sich nur in ihren 4 Wänden aufhalten können, ohne massive körperliche Probleme zu bekommen.
Und diese "Probleme" können u. a. sein: Magen-Darm-Beschwerden mit blutig-schleimigem Stuhl.....
halbseitig neurologische Ausfallserscheinungen, die schon erwähnten "Herz-Kasper-Attacken", Asthma-Anfälle......u.s.w.
....und das nur, weil man vielleicht auch mal einkaufen gehen muss!
Mmmmhhhh, wenn man das nun als "Forderung" ansieht, dass man einfachen, alltäglichen Dingen nachgehen möchte/sollte/dürfte, ohne sich 1 Woche danach noch erholen zu müssen.....da weiß ich nicht, ob diese "Forderung" gar sooo übertrieben ist. O.k.-
Theater, Kino - da muss man nicht hin, das braucht man nicht- und wenn man`s trotzdem tut, dann weiß man, auf was man sich einlässt
Und ich weiß auch, dass ein guter Duft einem "gut tut", man sich wohl fühlt damit wie in einer schicken Klamotte!
Ich rieche gerne "gut riechende" Menschen ( eben weil ich eine so empfindliche Nase habe!) - dagegen kann selbst ich nicht maulen - aber ich werde "fuchsteufelswild", wenn mir ein sehr aufdringlicher Duft körperliche Beschwerden verursacht
( und man erinnere sich: auch Aggressivität ist eine >allergische< Reaktion) und ich wehre mich gegen die "Zwangsbeduftung" in Kaufhäusern und Läden....
Im "Hinterkopf" habe ich auch noch folgende Überlegung: Jedem jungen Elternpaar wird in ...zig Ratgebern angeraten, keinerlei Parfums oder Düfte in den ersten Lebenswochen des Nachwuchses anzuwenden - wegen der Sensibilisierunggefahr! Glaubt man den neueren Statistiken über Allergien, so haben wir schon eine ganze Menge an "Sensibilisierten "...ebenso wenn man sich die steigende Zahl an MCS-Patienten ansieht: ich würde es als Präventiv-Maßnahme sehr begrüßen, ginge man um einiges sorgsamer mit den Düften um! Die Industrie muss inzwischen auch reagieren und die Hauptallergene deklarieren....ohne Not würden die das bestimmt nicht tun )
Ich fordere nicht, dass es mir "gut gehen möge", ich fordere eher, dass es mir nicht "schlecht ergeht". Und ich fordere es ja nicht nur für mich - das wäre wirklich ein bissl arg vermessen - sondern für andere mit!
Und das mit dem kapieren....das ist so ein Sache: da waren in erster Linie " unsre eigenen Leute = Betroffenen" und dann die >Duftlämple-in-Geschäften-Verteiler" und die, die eine halbe Flasche über sich kippen gemeint. Die, die man erkennt- ohne sie zu sehen!!!!! Die Industrie, die ständig neue "Duftkreationen "für Bad und WC , für Weichspüler und mehr herausbringt.........
Und wenn ich das sehr aggressiv geschrieben haben sollte - dann vielleicht deshalb, weil mir ein "stinknormler" Alltagseinkauf wieder eine Reaktion beschert hat ?
Lieber Gruß
Uli
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*ähem* - ich fühlte mich nicht angegriffen, geschweige denn verletzt (dazu muß wahrlich was anderes passieren ). Es hat mich nur einfach sehr in den Fingern gejuckt, daß mal massiv kontrovers auszudiskutieren Ich wollte übrigens auch niemanden angreifen (falls das so rübergekommen sein sollte?).
Dazu muß ich sagen: ich habe ein großes Problem damit, Verständnis für NMU´ler aufzubringen, die nach laktosefreier Milch und milchfreien Fertigprodukten schreien und nicht "kapieren" wollen, daß dieser Weg der falsche ist. Ich denk mir dann immer: "wenn sich schon Betroffene damit nicht auseinandersetzen wollen - wer denn sonst?".
Dementsprechend kann ich Euren "Enthusiasmus" für dieses Thema absolut nachvollziehen . Trotzdem würde ich in diesem Fall einen Unterschied machen wollen, weil außer dem Betroffenen selbst noch andere Menschen in die Sache "reingezogen" werden.
Und den Tenor der Beiträge "wir müssen es den anderen beibringen, daß es falsch ist" (sehr überspitzt ausgedrückt!!!), würde ich in diesem Fall einfach nicht als "richtig" bezeichnen.
Wenn ich andere Leute davon überzeugen will, daß Kuhmilch kein akzeptables Nahrungsmittel für Menschen ist, dann ist diese Aussage für mich uneingeschränkt "richtig", weil es m.E. keine Frage des "Maßstabes" gibt. Da gibts nur weniger schlecht und mehr schlecht, aber die Möglichkeit "gut" gibt es nicht. Aber: da "missioniere" ich andere, was Gutes für sich selbst zu tun. Die können dann frei entscheiden, ob sie das tun oder lassen.
Wenn es um Düfte geht, kann ich nicht festlegen, bis wohin es noch gut oder auch nur akzeptabel ist und ab wann es schlecht ist, weil das jeder anders empfindet. Und ich will auch nicht, daß der andere seine Ansicht überdenkt, um sich selbst was Gutes zu tun, sondern daß er es tut, um MIR was Gutes zu tun. Und da ist für mich ein großer Unterschied...!
Zitat:Aus purer Neugierde: Würdest du (oder jemand anders) bei einem Treffen mit einer/m guten Freund(in), die/der schlimm auf Düfte reagiert, darauf verzichten?
Selbstverständlich! Aber ich würde nicht auf mein Parfum verzichten, weil es theoretisch sein könnte, daß mir im Zug oder sonstwo irgendjemand sehr nahe kommen könnte, der das evtl. nicht verträgt!
Zitat:Mmmmhhhh, wenn man das nun als \"Forderung\" ansieht, dass man einfachen, alltäglichen Dingen nachgehen möchte/sollte/dürfte, ohne sich 1 Woche danach noch erholen zu müssen.....da weiß ich nicht, ob diese \"Forderung\" gar sooo übertrieben ist.
Klar ist diese Forderung grundsätzlich o.k. - das sollte in meinen Augen sogar ein Grundrecht jedes Menschen sein. Trotzdem: ich sehe da einen großen Konflikt zwischen den Rechten des einen und dem freien Willen des anderen! Ich würde z.B. auch mein Handy in der Bahn nicht abschalten, nur weil potentiell jemand neben mit sitzen könnte, der empfindlich auf Elektrosmog reagiert und sich deshalb grundsätzlich von Handys fernhält. Das fällt für mich etwa in die gleiche Kategorie wie die Parfümierung. Und ich empfinde dies tatsächlich nicht als Rücksichtslosigkeit meinerseits
Viele Grüße,
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- auch ich fühle mich nicht angegriffen , ich verstehe mich in erster Linie ein wenig als "Fürsprecher" für die Betroffenen! ( Da ich selbst ebenfalls betroffen bin, geht das vielleicht ein bissl emotionsgeladener ab.... )
Vielleicht als "Denkanstoss" auffassen? Nachdem all überall "rauchfreie Zonen" geschaffen werden und man da wirklich die Möglichkeit hat, dem >Rauch< zu entkommen, sollte es mit der Zeit auch ins Bewußtsein der Mitmenschen dringen, dass auch "gute Düfte" krankmachen können! Vielleicht doch....>> ein bissl beibringen << ???
Ab und an gibt es ja TV-Beiträge über solch`arme Menschen, die ihr Leben in einem gefliesten Raum fristen, die das Haus nicht verlassen können - man bedauert sie schnell ein wenig und ist froh, (noch nicht ) dazu zu gehören. Dass die Zahl derer aber im Steigen begriffen ist - und dass das üüüüberhaupt nichts mit Psyche zu tun hat, wie von Ärzten noch immer gerne postuliert wird - das geht im Alltag unter.
So sollte diese Diskussion vielleicht ein wenig für diese Probleme "sensibilisieren" - mehr nicht.
Betroffenen allerdings auch den "Rücken stärken" , sich etwas "sagen trauen" - denn ich persönlich finde es nicht sehr prickelnd, aufgrund einer solchen "Duftstoffreaktion" sozial isoliert zu werden, da man nimmer "unter die Leut`" kann......
Einen schönen Tag
Uli
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Einen duftfreien Guten Morgen !
Also was eines betrifft habt ihr zweifelsohne Recht, wenn ich einen dieser schlechten Tage hab (Gott sei Dank reagiere ich nicht immer so heftig auf Gerüche) dann finde ich es auch unerträglich wenn jemand offensichtlich sich gar nimmer wäscht und/oder nach Schweiß, Alkohol, Knoblauch etc. stinkt X( ! Besonders Leute mit extremer Alkoholfahne in Zug oder U-Bahn z.b. sind mir ein ganz arges Gräuel, da reagiere ich aggressiver als auf manche Parfums, aber gut das hast sehr persönliche Gründe das gehört hier jetzt nicht hin .
Ich kann gut verstehen was Liesa meint, das es halt einfach zur persönlichen Freiheit gehört das man riechen darf wie man mag (allerdings muß ich gesestehen wundere ich mich nur bei manchen Personen das es ihnen einfach selber nicht "stinkt" :O , sei es nun Schweiß oder heftig viel Parfum - Dauerschnupfen vielleicht ?!) aber wenn manche drauf so schlimm reagieren wie Uli sagt meine ich doch das man drauf hinweisen muss!!
Hm, ist wirklich schwierig das ganze, ich denke halt wenn´s ums eigene Wohlbefinden geht muss/sollte man egoistisch sein, oder ?
Umgekehrt wieder muß ich gestehen, ich bin jemand der leider sehr feig ist und lieber leidet, als jemanden vor den Kopf zu stoßen ! Vor allem weil ich ja immer davon augehe das es an mir liegt (also im Falle meiner Kollegin z.b. sie hat nicht extrem viel Parfum drauf, bloß ich reagiere halt manchmal extrem drauf X( !) und ich denke wir fordern immer Toleranz von andern, tja hie und da versuche ich halt auch ein wenig Toleranz zu üben .
Liebe Grüße
Birgit
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Hallo Birgit,
aber Toleranz kann per definitionem immer nur soweit gehen, wie nicht in die Gesundheit und "Würde des Menschen" eingegriffen wird.
Wenn das zuviel an Parfüm deiner Kollegin dich krank macht, dann muss man abwägen zwischen der persönlichen Freiheit, den Duft tragen zu wollen, den man will und damit seine Persönlichkeit verwiklicht und dem Wert der Unversehrtheit und Würde des Menschen, die beide definitiv verletzt werden, wenn du an Kopfschmerzen, Atemnot, 'Herzbeklemmung' etc. leidest. Diese Abwägungsentscheidung sollte wohl eindeutig ausfallen
Vielleicht solltest du deine Kollegin einfach mal ganz lieb drauf ansprechen und mit ihr ihre Parfums durchgehen, vielleicht findet ihr ja einen Konsens?
liebe Grüße
Sascha
Womit wir es oft zu tun haben?
Mit "Leidenden, die es sich selbst nicht eingestehen wollen, was sie sind, mit Betäubten und Besinnungslosen, die nur eins fürchten: zum Bewußtsein zu kommen." (Nietzsche 1887)
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Boah ey, wurde ich auf einmal einfach rausgeschmissen hier? *Skandal*
Mein Mittlerer Sohn raucht, LEIDER.
Er muss aber immer vor die Haustür gehen, denn es nervt mich, wenn er mit seinen Stinkedingern auf meinem Balkon steht und ich die Tür zumachen muss, weil es sonst im Wohnzimmer total stinkt.
Bisher hat mich der Geruch zwar genervt aber jetzt hat er aus der Türkei Zigaretten mitgebracht und die stinken abartig.
Wenn er da Rauchen war und spricht mich an, dann werde ich sofort aggresiv. Er stinkt wie ein ganzer Ascheneimer auf einmal.
Kann es sein, dass ich auf diesen abartigen Geruch allergisch reagiere?
Gruß Emmily
Seit dem 1.1.08 gelte ich nicht mehr als unschuldiger Mensch, sondern stehe ich nach dem Willen der Regierung unter Generalverdacht.
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Also was mir gestern wieder passiert ist passt gut in diesen Thread:
Ich hatte meine erste Yogastunde gestern ) , aber die Umstände waren weniger entspannend! Nachdem ich nämlich den Trainingssaal im Fitnesstudio betreten hab wuße ich, das ich´s dort nicht lange aushalten werde ;( ! Es ist alles neu gemacht worden, der Parkettboden, die Wände frisch gestrichen usw. und leider hat sich keiner die Mühe gemacht offensichtlich vorher ordentlich zu lüften......der Geruch war echt abartig 8o ! Und der Witz is ja beim Yoga muß ma noch extrem tief atmen!
Weiß nicht was das für´n Zeug ist, das man auf den Parkett pappt, damit er nicht so schnell kaputt geht, aber ich wette die Dämpfe von dem Lack sind auch für <nicht-Allergiker> eher unlustig X( !
Ich hab mich hinten bei geöffneten Fenster positioniert, denn ich dachte das ist die einzige Möglichkeit wie ich die Stunde überstehe, wenn ich nicht gleich wieder gehen will. Mit dem Ergebnis das mich die anderen überrascht gefragt haben, ob mir denn so heißt sei ?( :O !
Da frag ich mich immer spinne ich, oder spinnen die anderen ! Ich meine selbst wenn ich gestern wieder einen meiner geruchsempfindlichen Tage hatte, was gut möglich ist, ich schwöre, es hat mörderisch gestunken, wieso hat es bloß die anderen nicht gestört ?( ?
Also ich hab´s zwar überstanden(ohne göbere "Schäden" außer das ich heut verdächtigerweise leichte Magenschmerzen hab ), aber wenn ich das nochmal dort mache muß ich wohl ein paar Wochen warten bis sich die Dämpfe verzogen haben!!! Eine Frechheit echt X( !
Abgesehen davon, das Yoga kann ich weiterempfehlen, ich hatte davon wenigstens nicht diese Nesselauschlag den ich bei Aerobic schon während dem Training kriege, und danach ist mir auch nicht wie nach Sport der Kreislauf weggebrochen......und ich war so entspannt das ich fast "weggetreten" war danach, ob von der positiven Wirkung des Yogas oder der negativen der Dämpfe weiß ich nich so recht !
Wer weiß, vielleicht kann ich mit Hilfe von Yoga ein bissl an meinen verkorksten Darm "appelieren" , aber keine Sorge, soweit das ich 10 cm überm Boden schwebe bin ich noch lange nicht !
LG
Birgit
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wenn`s wirklich _nur_ die Duftstoffe wären
"Gefahr" kann auch von andrer Seite lauern .....
Was passiert ist? Büroräume werden renoviert - auf "natürlicher" Basis -> mit Kaseinfarbe!!!
Die Betroffene bekommt die grauslichsten Ausschläge - hat eine Kaseinunverträglichkeit!. Man muss es also nicht mal "runterschlucken", es langt also schon auch das Einatmen......
Was Dir jetzt zu schaffen gemacht hat? Evtl. auch "nur" die Terpene- ätherischen Öle, die in Farben oder Lacken vorkommen - egal ob "Bio-Produkte" oder konventionelle Produkte.
Da bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter einigermaßen gut bleibt und die noch ordentlich lüften können bis zum nächsten Mal!
Lieber Gruß
Uli
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Kaseinfarbe??? Was es nicht alles gibt :O !!!
Naja, das Tüpfelchen auf dem i war ja, das hatte ich vergessen, das die Yoga-Lehrerin noch ein paar Räucherstäbchen kurz vorher angezündet hatte 8o , aber das ist eigentlich kaum mehr ins Gewicht gefallen, so wie der Boden gestunken hat !
LG
Birgit
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