12.08.2006, 09:11
Artikel / Informationen / Links
zu verschiedenen Formen der Glutenunverträglichkeit und Zöliakie
Jutta hatte vor einiger Zeit in einem anderen Thread folgenden Link zum Artikel
`Gluten - ein Nahrungsmittelgift ´ genannt – ein sehr aufschlußreicher und für das Verständnis der Glutenunverträglichkeit sehr hilfreicher Text!
http://www.fructose.at/pdf/booklets/glut...elgift.pdf
Der Artikel findet sich auch hier:
http://www.kup.at/kup/pdf/305.pdf
Eine Glutenunverträglichkeit muß sich nicht unbedingt mit den „klassischen“ Zöliakiesymptomen zeigen , die früher als unabdingbar für das Bestehen der Erkrankung galten; oft wird deshalb auch heute eine Zöliakie gar nicht in Betracht gezogen bzw. die Diagnose nicht gestellt, wenn Betroffene bspw. nicht die gemäß früherer Definitionen unbedingt "erforderlichen" Darmsymptome und -veränderungen aufweisen.
Es gibt einige Artikel über nicht-klassische Zöliakieformen bzw. die vielen Variationen des Krankheitsbildes `Zöliakie´, wie z.B.:
Andreas Eisenring:
Krämpfe und Depressionen - wegen Brot. Feinere Methoden der Zöliakie-Diagnostik zeigen: Die Allergie gegen den Getreidekleber Gluten ist weit häufiger als angenommen
http://www.hausarzt.ch/open/aerzte/zoeliakie.htm
Prof.Dr.med. Klaus-Peter Zimmer:
Klinische Bedeutung nichtklassischer Zöliakieformen
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/arti...p?id=29756
Auszug aus dem Artikel `Volles Korn – volles Risiko ´ zum Thema Gluten bzw. Gliadin als möglicher Auslöser bestimmter Erkrankungen :
Quelle: http://www.das-eule.de/eulenspiegel0404_...tkost.html
Lena
zu verschiedenen Formen der Glutenunverträglichkeit und Zöliakie
Jutta hatte vor einiger Zeit in einem anderen Thread folgenden Link zum Artikel
`Gluten - ein Nahrungsmittelgift ´ genannt – ein sehr aufschlußreicher und für das Verständnis der Glutenunverträglichkeit sehr hilfreicher Text!
http://www.fructose.at/pdf/booklets/glut...elgift.pdf
Der Artikel findet sich auch hier:
http://www.kup.at/kup/pdf/305.pdf
Eine Glutenunverträglichkeit muß sich nicht unbedingt mit den „klassischen“ Zöliakiesymptomen zeigen , die früher als unabdingbar für das Bestehen der Erkrankung galten; oft wird deshalb auch heute eine Zöliakie gar nicht in Betracht gezogen bzw. die Diagnose nicht gestellt, wenn Betroffene bspw. nicht die gemäß früherer Definitionen unbedingt "erforderlichen" Darmsymptome und -veränderungen aufweisen.
Es gibt einige Artikel über nicht-klassische Zöliakieformen bzw. die vielen Variationen des Krankheitsbildes `Zöliakie´, wie z.B.:
Andreas Eisenring:
Krämpfe und Depressionen - wegen Brot. Feinere Methoden der Zöliakie-Diagnostik zeigen: Die Allergie gegen den Getreidekleber Gluten ist weit häufiger als angenommen
http://www.hausarzt.ch/open/aerzte/zoeliakie.htm
Prof.Dr.med. Klaus-Peter Zimmer:
Klinische Bedeutung nichtklassischer Zöliakieformen
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/arti...p?id=29756
Auszug aus dem Artikel `Volles Korn – volles Risiko ´ zum Thema Gluten bzw. Gliadin als möglicher Auslöser bestimmter Erkrankungen :
Zitat:Die folgende Liste zeigt die problematischen Inhaltsstoffe von Getreide auf. (...)
(...) Gliadin
ist Bestandteil des Eiweißes von Weizen, Roggen, Hafer, Dinkel und Gerste.
löst bei genetischer Disposition Zöliakie (eine schwere Darmerkrankung) aus, wobei Lektine an der Entstehung beteiligt sein können.
Diskutiert wird seine Rolle bei der Ätiologie weiterer Autoimmunerkrankungen wie Dermatitis, Diabetes oder Rheumatoider Arthritis, sowie neurologischer Krankheiten wie Epilepsie, Demenz oder Schizophrenie.
Ein vollständiger Abbau des Gliadins ist nur durch eine traditionelle Sauerteigführung möglich. Dies gilt auch für weizenhaltige Mischbrote. Die Wirksamkeit des Sauerteigs wird bei Verwendung von Vollkornschrot oder ganzen Körner vermindert bzw. aufgehoben.
Die Enzyminhibitoren des Vollkorns hemmen die Stärkeverdauung, was ist eine massive Freisetzung von Glucose durch die Darmflora im Colon zur Folge hat. Bei regelmäßigem Konsum kann es dabei zu Verpilzungen kommen. Namentlich Candida albicans wird als Auslöser für das Entstehen von Zöliakie angesehen, weil sein Zellwandprotein HWP1 mit den allergenen Abschnitten (Epitopen) von Gliadin identisch ist. Da sich der Pilz mit HWP1 an die Darmwand anheftet, reagiert der Organismus mit der Bildung von Antikörpern.
vgl. EU.L.E.n-Spiegel 2002/H.2-3/S.38;
Quelle: http://www.das-eule.de/eulenspiegel0404_...tkost.html
Lena